Willkommen zur Badesaison: Tipps für ein vergnügliches Sonnenbaden 

Frau im Bikini an der Ostsee
Frau im Bikini an der Ostsee / ©yellow2j/depositphotos.com

Die ersten warmen Frühlingstage haben auch im hohen Norden wohl jeden nach draußen und in die Sonne gelockt. Ob auf dem Balkon, im Garten oder direkt am noch wunderbar ruhigen Ostseestrand, ein entspanntes Sonnenbad tut sowohl dem Körper als auch der Seele gut. Mit den folgenden Tipps wird die erholsame Zeit im Freien noch viel schöner!

Unbedingt an einen ausreichenden Sonnenschutz denken!

Die Frühlingssonne wird oft unterschätzt, denn noch sind die Temperaturen eher moderat. Trotzdem kann die UV-Strahlung schon sehr stark sein. Das bedeutet, die Haut braucht einen ausreichenden Schutz, zumal sie nach den langen Wintermonaten überhaupt nicht mehr an die Sonne gewöhnt ist. Besonders empfindlich sind vor allem jene Körperpartien, die in der kalten Jahreszeit komplett von der Kleidung bedeckt waren. Die Schultern und Oberarme zum Beispiel, aber auch der Rücken und die Beine.

Sonnencreme während der Badesaison
Sonnencreme während der Badesaison / ©verona_S/depositphotos.com

Viele Frauen haben sich zum Start in die neue (Sonnen-)Badesaison einen neuen modischen Badeanzug für Damen gegönnt. Das ist auch absolut verständlich, denn die aktuellen Kollektionen können sich wirklich sehen lassen. Dennoch sollte auf das Eincremen nie verzichtet werden. Wichtig ist, dass der Lichtschutzfaktor zum eigenen Hauttyp passt. Menschen mit sehr heller Haut brauchen zum Beispiel einen deutlich höheren LSF als ein bräunlicher oder dunkler Hauttyp. Und alle, die schon den Sprung in die erfrischende Ostsee wagen, sollten nicht vergessen, sich nach dem Baden erneut einzucremen, und zwar auch dann, wenn das Produkt mit “wasserfest” deklariert ist.

Grundsätzlich wird jedem Sonnenanbeter alle zwei bis drei Stunden ein Nachcremen empfohlen, denn nicht nur durch das Planschen im Wasser und das anschließende Abtrocknen geht die Schutzwirkung zurück, auch das Schwitzen trägt seinen Teil dazu bei. Für das Gesicht gibt es übrigens spezielle Sonnencreme. Sie hat eine leichtere Textur, zieht schneller ein und ist genau auf die Bedürfnisse der Gesichtshaut abgestimmt.

Oben ohne, rauchen und Co.: Was ist an den Ostseestränden erlaubt?

Rauchen am Strand verboten
Rauchen am Strand verboten / ©YAYImages/depositphotos.com

Prinzipiell dürfen die einzelnen Ferienorte an der Ostsee selbst entscheiden, was erlaubt ist und was nicht. Üblicherweise hängt die örtliche Strand- und Badeordnung aber immer aus, was Ärger und peinliche Situationen verhindern kann. So ist das Rauchen beispielsweise an einigen Stränden komplett untersagt. Dies betrifft unter anderem Strandabschnitte in Warnemünde, Göhren auf der Insel Rügen, Heiligendamm, Laboe und Scharbeutz.

Nacktbaden an der Ostsee
Nacktbaden an der Ostsee / ©OceanProd/depositphotos.com

Auch das Nacktbaden ist an vielen öffentlichen Stränden untersagt. Außerhalb der markierten Bereiche auf Usedom zum Beispiel, aber auch in Swinemünde, wo für ein Oben-ohne-Sonnenbad sogar Knöllchen verteilt werden sollen. Viele Urlauber möchten auch im Urlaub nicht auf ihren vierbeinigen Gefährten verzichten. Da trifft es sich gut, das es gerade an der Ostsee viele schöne Hundestrände gibt, die Frauchen und Herrchen das Sonnenbaden zusammen mit ihren Fellnasen ermöglichen. Zu finden sind sie unter anderem in Grömitz, Kühlungsborn sowie Timmendorfer Strand. Gut zu wissen: Außerhalb der Hauptsaison dürfen die Vierbeiner vielerorts auch an die Strände, die von Mai bis September für Hunde tabu sind. Die jeweiligen Tourismusbüros geben diesbezüglich gerne Auskunft.

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